Auf der Jahreshauptversammlung der CDU Riemke wurde Ratsmitglied Lothar Gräfingholt in seinem Amt als Vorsitzender der Riemker Christdemokraten wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wählte die Versammlung Heike Brauckhoff und Bernt Kuldszun. Weiterhin wurde der geschäftsführende Vorstand durch die Wahl von Guido Endemann zum Kassierer und Fee Roth zur Schriftführerin komplettiert und deutlich verjüngt.
Vorstand des OV Riemke Lothar Gräfingholt konnte am Abend der Jahreshauptversammlung auf 25 Jahre als Vorsitzender der Riemker CDU zurückblicken, wozu der Stellvertretende Vorsitzende in einer Würdigung Stellung bezogen hatte. (vgl. Pressemitteilung vom 7. April)
Gräfingholt konnte aber auch drei Mitstreitern für 25 jährige Vorstandsarbeit an seiner Seite danken. Bernt Kuldszun, Renate Becker und Thomas Becker unterstützten in den vergangenen 25 Jahren die Arbeit als Stellvertretender Vorsitzender und Beisitzer.
„Sie halten mir den Rücken frei. Wenn es darauf ankommt, sind sie an meiner Seite. Deswegen bin ich ihnen, aber auch Herbert Bless und Herbert Koß, die aus dem geschäftsführenden Vorstand ausscheiden wollten, sehr dankbar für die jahrzehntelange Unterstützung. Ein Dank für mehr als 100 Jahre Vorstandsarbeit dürfte heute äußerst selten sein“, so der sichtlich stolze Vorsitzende.
Als Beisitzer wurden schließlich gewählt: Renate Becker, Thomas Becker, Benedikt Gräfingholt, Herbert Bless und Herbert Koß. Mit diesem Team an der Spitze des Ortsverbandes startet die CDU Riemke zuversichtlich und zielsicher den Endspurt im Wahlkampf.
Inhaltliche Schwerpunkte des Abends waren die Themen, die in Riemke momentan besonders im Mittelpunkt stehen. Dies ist die Bebauung Dorneburger Mühlenbach, Keine Beiträge Umbau Herner Straße, Entlastung der Herner Straße durch eine direkte A 43 Anbindung des Gewerbegebietes, Grüne Welle, Flüssigkeit des Verkehrs und Sauberkeit .Außerdem beobachtet die Ortsunion sehr genau die Entwicklung im Umfeld von drei Problemimmobilien. Schließlich wird die CDU insbesondere beim Umbau der Herner Straße darauf achten, dass so zügig wie möglich gebaut wird damit die Belastung für die Anwohner nicht unnötig verlängert wird. Die CDU versteht sich auch als Ansprechpartner gegenüber der Verwaltung, wenn Versprechungen nicht eingehalten werden. Ein erster Testfall ergab sich, als am Dienstag nach Ostern die Anwohner des Osterbachs von der Außenwelt abgeschnitten waren und Lothar Gräfingholt als Vorsitzender des Verkehrsausschusses beim Leiter des Tiefbauamtes umgehend auf Abhilfe drängte.