Kinder und Jugendliche brauchen viel mehr Unterstützung!

 
 Kinder und Jugendliche haben in der Corona-Pandemie besonders gelitten. Wie in Bochum konkret versucht wird, die Folgen der Pandemie abzufangen, das fragte die CDU-Fraktion beim Oberbürgermeister an. 

„Wir müssen dringend in Erfahrung bringen, ob die Stadt Bochum ausreichend Beratungsangebote und Hilfsmaßnahmen für unsere Jüngsten zur Verfügung stellt“, erläutert der jugendpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Karsten Herlitz, den Hintergrund der Anfrage. In der Beantwortung der Anfrage verweist die Stadt auf das Online-Beratungsangebot des Jugendamts. 
 
„Die Umstellung auf Online ist zunächst richtig und wichtig. Allerdings ist die eine zusätzliche Stelle, die beim Jugendamt für die Corona-Folgen eingerichtet wurde, zu wenig“, kritisiert Karsten Herlitz. „Die Herausforderung, die negativen psychischen und physischen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche abzufedern, erfordert mehr Personal, um einerseits zu beraten zu können und andererseits Maßnahmen zu koordinieren“, gibt Ratsmitglied Dr. Stefan Jox zu Bedenken. 
 
Hier wird die CDU-Fraktion in den nächsten Wochen nochmals nachhaken.