Dr. Katrin Augustinowski, Ratsmitglied Der im Februar zeitig von den Medien angekündigte Wintereinbruch hat die Stadt Bochum überraschend getroffen. In der letzten Ratssitzung stellte Ratsmitglied Dr. Katrin Augustinowski eine Anfrage nach vorbeugenden Regelungen des Winterdienstes und nach der Priorität zur Aufrechterhaltung des ÖPNVs. Zusätzlich wurde nach der Anzahl des eingesetzten Personals und der Räumfahrzeuge angefragt, damit sich solche Situationen beim nächsten Schneefall nicht wiederholen.
„Obwohl Schnee und Eis angekündigt waren, wurde nach Wahrnehmung und nach Beschwerden vieler Bürgerinnen und Bürger unzureichend in der Stadt geräumt“, so Dr. Augustinowski zur Situation in der Stadt.
Einige Hauptstraßen wurden nur teilweise geräumt und waren tagelang mit einer dicken Schnee- und Eisschicht bedeckt. Auch Gehwege, Nebenstraßen und Fußquerungen, die in städtischer Räumungspflicht liegen, wurden unzureichend geräumt.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich bei der CDU-Fraktion und über die Medien gemeldet und über die Situation an den Bushaltestellen beschwert. Die Räumfahrzeuge des USB’s haben die Schneehügel an den Haltestellen aufgetürmt, sodass ein Zustieg nur schwierig möglich war.
Vorbeugende Regelungen, dass bereits vor dem ersten Schneefall ausreichend gestreut wird, würden einen intakten ÖPNV gewährleisten. „Die U35 würde dann nicht nur unterirdisch bis zur Oskar-Hoffmann-Straße fahren, sondern auch den oberirdischen Teil zur Ruhr-Universität befahren können“, so Dr. Augustinowski abschließend.
Anfrage:
cdu-bochum.de/image/inhalte/file/210225%20Rat%20CDU-Anfrage%20zum%20Winterdienst.pdf