Im Bochumer Stadtgebiet und vor allem im Bereich des Stadtbezirks Bochum-Mitte befinden sich aktuell vielzählige Straßenbaustellen, wie z.B. Poststraße/Hofsteder Straße, Tenthoffstraße, Dorstener Straße und Arndtstraße/Weilenbrinkstraße. Weitere große Baustellen im Straßenbereich sind demnächst zu erwarten.
„Wir freuen uns über die Instandsetzung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Dass damit auch meistens Beeinträchtigungen hinsichtlich der Flüssigkeit und Leichtigkeit des Verkehrs einhergehen, versteht sich von selbst“, findet CDU-Bezirksvertreterin Susanne Dewender. „Verbunden sind mit diesen Baustellen regelmäßig aufwendige Änderungen der Verkehrsführung in Form von Teil- und Vollsperrungen, Verengungen und Umleitungen. Das hat sowohl für die Straßennutzer als auch die jeweiligen Anwohner und Gewerbetreibenden erhebliche Beeinträchtigungen und Belastungen zur Folge. Verkehrsteilnehmer und Anwohner berichten aktuell, dass auf den entsprechenden Baustellen wiederholt tageweise an Werktagen ohne erkennbare Gründe gar nicht oder nur mit sehr wenig Personal- und Geräteeinsatz gearbeitet werde“, teilt Susanne Dewender weiter mit.
Das führt nach Auffassung der CDU Hamme-Hofstede zu unnötig langen Baustellenzeiten.
Daher forderte die CDU-Bezirksfraktion in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte ein verbessertes Baustellenmanagement und will dazu von der Verwaltung wissen, welchen Einfluss sie auf die Dauer der Baustellen bereits bei der Auftragsvergabe bzw. Ausschreibung nimmt und ob eine Art „Bonus-Malus-System“ sowie 2-Schichtbetrieb bei stark frequentierten Bereichen Abhilfe schaffen könnte.