„Unsere Position ist klar: Wir wollen nicht, dass künftig neben Outokumpu auch noch andere Firmen die Deponie Marbach zur Einlagerung von Abfällen nutzen“, fasst der CDU-Ortsvorsitzende und Ratsmitglied Sascha Dewender die Position vor Ort zusammen.
Die CDU Hamme-Hofstede hat bereits 2010 die Weiternutzung der Deponie durch ThyssenKrupp abgelehnt. „Im Jahr 2012 haben wir nur zähneknirschend die Genehmigung zur Wiederbeschickung der Deponie zur Kenntnis genommen. Wegen der Vorgabe, nur Abfälle aus der Bochumer Produktion dort einzulagern, haben wir letztlich auch wegen hoher Umweltauflagen und zur Sicherung von Arbeitsplätzen damit unseren Frieden gemacht“, erklärt der Ortsvorsitzende. „Dass externen Firmen nunmehr freie Kapazitäten auf der Deponie angeboten werden sollen, geht gar nicht“, findet CDU-Bezirksvertreterin Susanne Dewender. In der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte fragt die CDU Hamme-Hofstede daher an, welche Informationen derzeit bei der Verwaltung zu den Plänen von Outokumpu vorliegen und wie sichergestellt werden kann, dass es zu keiner Erweiterung des Nutzerkreises kommt.